Hallo, ich versuche weiterhin simple Konfigurationen mit dieser furchtbaren Software umzusetzen. Mein Ziel ist es, dass ich alles in Home Assistant steuern kann und diese unnutzbare Web-UI nicht mehr öffnen muss.

Nun zu meiner Frage:
Ich möchte nur mit Netzstrom laden, wenn keine Überschussladen möglich ist. Das heißt der Akku soll nur das Haus versorgen. Da es hierzu (wieder) keine ordentliche Dokumentation gibt habe ich in diesem Forum gesucht und tatsächlich Einträge gefunden. Mit einem „Consumed non-EVSE Power (VM)“-Zähler (bei mir M11) bekomme ich den Strombedarf des Hauses, dann habe ich in der (BYD-) Batterie-Kachel die Regeln so eingestellt wie es auch z.B. hier beschrieben wird https://www.cfos-emobility.de/network/antworten/laderegel-bzw-speicher-steuern-nur-netzbezug-fuer-autoladen/

Dann habe ich die Abfrage wenn Anzahl ladender Autos >= 1 dann setze den Wert auf M11.power_w.
Wenn ich mir den power_w-Wert in der Consumed non-EVS Power (VM)-Kachel angucke passt das auch soweit mit den Daten vom Sunny Home Manager 2.0 überein. Meine Erwartung ist nun dass die Batterie weiterhin mit dem vom Haus benötigten Strom entlädt und die Wallbox zu 100% vom Netzstrom geladen wird.
Starte ich nun den Ladevorgang springt der M11.power_w-Wert auf weit über den vom Haus verbrauchten Strombedarf (bei 11kw Ladeleistung plötzlich weit über 5000kw, obwohl das Haus nur 0,3kw benötigt).
Meine Vermutung ist, dass es mit der Einstellung „Für Hybridwechselrichter Erzeugung um Speicherleistung anpassen“ zu tun hat. Die steht bei mir in der Kachel des SMA Tripower STP Wechselrichters auf „Nie“ und auch in der Consumed non-EVSE Power (VM)-Kachel auf „Nie“.

Vielleicht kann ja hier jemand Licht ins Dunkel bringen und mir helfen diese simple Anforderung umzusetzen.

Grundsätzlich noch eine Anmerkung: Ich verstehe nicht, warum es keine simplen Setup-Wizzard gibt der einen beim Erstellen der wichtigsten Komponenten (Wechselrichter, Batterie, etc.) hilft und vielleicht noch Vorschläge aus dem Netzwerk macht. Gefolgt von einer Abfrage der simpelsten Anwendungsfälle (wie diesen hier) und daraus eine Grundkonfiguration erstellt.

Mit EVCC konnte ich das ganze in 10 Minuten zusammenstellen mit allem was ich brauche. Die Leute dort machen einen super Job, aber ich sehe es nicht ein dafür nochmal 100$ (obwohl es das natürlich Wert ist) zu investieren wenn ich hier eine Software habe (und auch bezahlt habe) die das auch leisten können sollte und bestimmt auch kann, aber es ist leider so umständlich wie man zu diesem Ziel kommt.